3 Psychische Gesundheitsprobleme, mit denen Männer häufiger kämpfen
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Willkommen zurück, Männer! Heute sprechen wir über drei psychische Gesundheitsprobleme, die Männer oft mehr belasten als Frauen. Ich habe über 10.000 Stunden damit verbracht, mit Männern zu arbeiten, und ich kann dir sagen, dass diese Themen oft unentdeckt bleiben. Lass uns direkt eintauchen.
Dysthymie: Die unterschätzte Depression
Das erste Thema ist Dysthymie. Das ist eine anhaltende, milde Form der Depression – eine Art „funktionale Depression“. Stell dir vor, du hast ständig einen kleinen Schatten über dir, aber du schaffst es, dein Leben zu leben. Du gehst ins Fitnessstudio, triffst Freunde, aber innerlich fühlst du dich oft leer oder traurig. Viele Männer fühlen sich nutzlos, haben das Gefühl, keine Richtung im Leben zu haben und kämpfen mit einer konstanten, leichten Traurigkeit.
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Um mit dieser Dysthymie umzugehen, gibt es einige Strategien, die dir helfen können:
- Sport: Regelmäßige Bewegung hat sich als sehr effektiv erwiesen, um das Selbstwertgefühl zu steigern.
- Meditation: In Großbritannien wird Meditation sogar als Therapie gegen Depressionen verschrieben, da sie nachweislich ebenso wirksam ist wie viele Medikamente.
Ein häufiges Problem ist, dass Männer oft inkonsistent sind. Wenn du täglich eine Routine hast, die dich herausfordert, kann das einen großen Unterschied machen. Es geht darum, regelmäßig etwas zu tun, das dir ein gutes Gefühl gibt.
Alexithymie: Die Herausforderung, Emotionen zu erkennen
Das nächste Thema ist Alexithymie. Das ist die Unfähigkeit, eigene Emotionen zu erkennen oder zu beschreiben. Einige Männer können nur Wut, Freude und Traurigkeit benennen, während andere völlig desconectiert sind. Das kann zu Missverständnissen in Beziehungen führen, da du nicht klar ausdrücken kannst, was du fühlst.
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Wenn du glaubst, dass du mit Alexithymie kämpfst, könnte es hilfreich sein, mit einem Fachmann zu arbeiten. Es geht nicht nur darum, die Worte zu finden, sondern auch darum, die körperlichen Empfindungen zu erkennen, die mit deinen Emotionen verbunden sind.
Derealisation: Die Trennung von der Realität
Das letzte Thema ist Derealisation. Das ist das Gefühl, dass deine Umgebung nicht real ist. Diese Erfahrung kann sehr verstörend sein und ist oft das Resultat von Trauma oder PTSD. Männer scheinen häufiger darunter zu leiden, möglicherweise weil wir dazu neigen, uns von unseren Emotionen zu entfernen.
Wenn du mit Derealisation kämpfst, ist es wichtig, mit jemandem zu sprechen, dem du vertraust. Oftmals kommt die Derealisation von einem tiefen Grief, der an die Oberfläche drängt. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Emotionen überhandnehmen, könnte es helfen, diese Gefühle zu teilen, um die innere Anspannung zu lösen.
Schlussgedanken und Unterstützung
Diese drei Themen sind für viele Männer von großer Bedeutung, und ich glaube, dass die moderne Therapie oft nicht ausreicht, um uns zu unterstützen. Wenn du mit einem dieser Probleme kämpfst, zögere nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder mit jemandem zu reden. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen und diese Themen ansprechen.
Wenn du mehr über eines dieser Themen erfahren möchtest oder Unterstützung brauchst, lass es mich wissen. Ich bin hier, um zu helfen!
Bis zum nächsten Mal! Vergiss nicht, diese Informationen mit anderen Männern zu teilen, die vielleicht ebenfalls davon profitieren könnten.
Ich bin Flo und beschäftige mich bereit über 20 Jahren mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und das vor allem im Bereich Männerarbeit. Schon während meines Psychologie-Studiums habe ich meine große Leidenschaft entdeckt zu diesem Thema die besten und natürlichsten Tools & Methoden selbst auszuprobieren um noch mehr das eigene Potential zu entfalten und diese dann in unseren Männer-Retreats zur Verfügung zu stellen.
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